Am Dienstag Vormittag kam es zu einem gefährlichen Zwischenfall in einer AUA-Maschine.
Aufregung am Wiener Flughafen: Eine Maschine musste am Dienstag Vormittag auf dem Flug nach Athen wieder nach Wien Schwechat umkehren, weil ein Vogel in das Triebwerk geflogen war. Der Airbus von Typ 319 startete planmäßig um 10.35 Uhr von Wien-Schwechat. Im rechten Triebwerk war noch während des Steigflugs Feuer ausgebrochen.
Panik brach bei den 95 Passagieren und bei der Crew aber nicht aus: Der Kapitän informierte sehr sachlich per Durchsage über das Geschehen. Eine Passagierin, die neben dem rechten Flügel saß, erzählt: "Ich hörte ein Rumpeln, dann sah ich im Triebwerk einen Feuerstrahl auflodern. 'Das dauerte nur wenige Sekunden. Gleich danach kam die Durchsage des Kapitäns".
Die Besatzung musste die Lüftung einschalten, weil sich in der Maschine ein beißender Geruch verbreitet hatte.
Die Passagiere setzten mit einer Ersatzmaschine ihren Flug fort. Der Airbus werde nun von Technikern geröntgt, um mögliche Beschädigungen ausfindig zu machen, sagte Pressesprecherin Pia Stradiot. Derartige Zwischenfälle sind laut der AUA-Sprecherin keine Seltenheit während der Reisezeit der Zugvögel.