Trauer und Schock

Die Reaktionen zu der Brandkatastrophe

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Trauer, Wut, Entsetzen: Der Schock nach der Brandkatastrophe sitzt tief. Lesen Sie hier die Reaktionen.

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Bundespräsident Heinz Fischer hat in einem Schreiben an den Vorarlberger Landeshauptmann Herbert Sausgruber seine "größte Betroffenheit" über die "entsetzliche Brandkatstrophe in einem Seniorenheim in Egg" ausgedrückt, der elf Menschen zum Opfer gefallen sind und die zahlreiche Verletzte gefordert hat.

"Ich bedanke mich für den Einsatz aller Hilfs- und Rettungskräfte und möchte den Angehörigen der ums Legen Gekommenen, aber auch allen Verletzten und Betroffenen meine Anteilnahme ausdrücken und darüber hinaus den Verletzten baldige Besserung wünschen", so Fischer.

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Am Freitagabend begab sich Bundeskanzler Alfred Gusenbauer an den Ort des Unglücks, wo er mit Landeshauptmann Herbert Sausgruber zusammentraf. "Es ist eine Katastrophe, ganz schrecklich", zeigte sich der Kanzler tief betroffen. Er könne sich nicht erinnern, jemals ein Brandunglück diesen Ausmaßes gesehen zu haben.

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"Unsere Gedanken sind jetzt bei jenen, denen durch diese Katastrophe so viel Leid zugefügt wurde", so Molterer in einer Aussendung. Er habe Vorarlbergs Landeshauptmann Herbert Sausgruber in einem Telefonat seine tiefste Anteilnahme ausgesprochen. Er sei überzeugt, die "Familie Vorarlberg" werde auch in dieser schweren Zeit zusammenstehen, erklärte Vizekanzler Wilhelm Molterer.

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Tief betroffen von dem Unglück zeigte sich auch der Feldkircher Diözesanbischof Elmar Fischer. "In diesen Stunden der Trauer bin ich an der Seite der Betroffenen, teile ihre Fassungslosigkeit und Verzweiflung", so der Bischof in einer Aussendung. Der Opfer des Brandes werde man in allen Gottesdiensten gedenken "im gläubigen Wissen, dass Gottes Geborgenheit uns auf allen Wegen und Situationen gegeben ist".

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