Sie hatten vor einem Monat die Grenze überquert und Asyl beantragt.
Eine 16-köpfige Großfamilie aus dem Kosovo, die vor einem Monat in Vorarlberg aufgegriffen wurde, ist am Dienstagabend freiwillig in ihre Heimat zurückgekehrt. Die Gruppe aus elf Kindern, vier Frauen und einem Mann hatten am 21. November zu Fuß und ohne Reisedokumente die Grenze Schweiz - Österreich bei Mäder (Bezirk Feldkirch) überschritten und zunächst Asyl beantragt.
Durch die Zusammenarbeit mit der Caritas Flüchtlings- und Migrantenhilfe habe man in kurzer Zeit eine Rückkehrabwicklung im Rahmen des IOM-Projekts (Internationale Organisation für Migration) in den Kosovo erreicht, hieß es seitens der Vorarlberger Behörden. Die Familie habe sich nach Monaten der Irrfahrt durch mehrere europäische Länder mit der freiwilligen Ausreise einverstanden erklärt.