Bregenz

Sturmwind am Bodensee brachte Boote in Seenot

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Auch ein Schwimmer drohte abzutreiben. Zum Glück kam es zu keine Verletzten.

Bei Sturmwind von bis zu 70 km/h sind am Sonntagnachmittag in Bregenz bzw. Lochau zwei Segelboote in Seenot geraten. In der Bregenzer Bucht drohte außerdem ein Schwimmer abzutreiben, teilte die Polizei mit. Mit der Hilfe von Polizei und Wasserrettung sowie aus eigener Kraft konnten alle Beteiligten unverletzt das Ufer erreichen.

Der starke Wind führte laut Polizei zu ungewöhnlich hohen Wellen und bereitete den Schiffsführern auf dem Bodensee Probleme. Vor dem Sporthafen Bregenz setzte ein mit zwei Erwachsenen und einem Kind besetztes Segelboot Notsignale ab, während vor Lochau ebenfalls ein Segelboot in Seenot geraten zu sein schien.

Die ausgerückte Wasserrettung brachte die drei Personen in Sicherheit, indem sie das Boot in den Sporthafen abschleppte. Die Besatzung des anderen Bootes schaffte es aus eigener Kraft, in den Hafen in Lochau einzulaufen. Mit der Hilfe eines anderen Schwimmers erreichte auch der Mann, der seewärts abzutreiben drohte, das sichere Ufer.

Aufgrund des starken Windes war auch im Gebirge Hilfe vonnöten. Ein 65-jähriger traute sich bei dem schmalen Grat zwischen der Sattelspitze und dem Alpkopf (Bezirk Dornbirn) nicht mehr weiter und alarmierte die Rettungskräfte. Er wurde mit dem Hubschrauber geborgen.

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