Nach OP

Vorarlberger Hundebiss- Opfer geht es gut

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Die Wundheilung verlaufe problemlos, heißt es aus dem Krankenhaus.

Dem zweijährigen Mädchen, das am Dienstag in Vorarlberg nach einem Hundebiss im Gesicht operiert werden musste, geht es den Umständen entsprechend gut. Die Wundheilung verlaufe nach der rund einstündigen Operation problemlos. Die Chancen, dass die Wunden vollständig heilten, stünden gut. Das Kind werde noch einige wenige Tage im Spital bleiben müssen, hieß es vonseiten der Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft (KHBG).

Die Zweijährige hatte unter Aufsicht einer Angehörigen mit dem Border Collie gespielt und ihm wiederholt einen Tennisball zugeworfen. Als die Zweijährige nach dem Ball griff, biss sie der Hund plötzlich ins Gesicht.

Hundehalter-Verband besorgt über Negativ-Schlagzeilen
Angesichts der aktuellen Beißunfälle mit Hunden zeigte sich am Mittwoch die Interessensvertretung österreichischer Hundehalter besorgt. In der Öffentlichkeit sei eine Stimmung wahrnehmbar, die von Informationsdefiziten und Vorurteilen geprägt sei. Daraus resultierten Verhaltensunsicherheiten. Beißunfälle seien jedoch heute nicht häufiger als früher und hätten statistisch belegbar sogar abgenommen, hieß es. Viele Unfälle wären bei Beachtung von entsprechenden Präventionsmaßnahmen vermeidbar.

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