Alles neu macht der April - ab dem ersten Tag des neuen Monats gibt es einige Neuerungen.
Im April gibt es einige Anpassungen für Konsumenten, wir haben hier für Sie die wichtigsten aufgelistet.
Handytarife werden teurer
Mit April wird etwa jeder zweite Handytarif teurer - Grund dafür: Viele Anbieter passen Tarife an den Verbraucherpreisindex an. Jetzt gerade sind 47 Prozent der Handytarife mit einer monatlichen Grundgebühr gesichert - bei Internettarifen sind es sogar um die 80 Prozent. Wie das Mobilfunk-Vergleichsportal "tarife.at" berichtet, kommt es ab April zu einer Preisanpassung von bis zu 7,8 Prozent, Einige Anbieter haben schon verkündet, nicht die Preise zu erhöhen. Dazu gehören unter anderem Spusu aber auch HoT von Hofer.
Zigaretten kosten mehr
Im April wird die Tabaksteuer weiter angehoben - das bedeutet für Raucher ein Anstieg der Zigarettenpreise. Einige Marken haben ihre Preise jetzt schon erhöht, die anderen werden bald nachziehen. Der japanische Tabakkonzern JTI (Japan Tobacco Inernational) hat die Preise für ihre Produkte schon Anfang März angehoben - 20 Cent pro Packung muss man nun mehr zahlen, betroffene Marken sind da unter anderem Camel aber auch Benson & Hedges.
Ab dem 1. April gibt es eine Tabaksteuererhöhung. Das bedeutet, dass die Konzerne das als Anlass verwenden um gleich ihre Preise zu erhöhen. Philip Morris startet damit ab dem 2. April - auch hier werden die Zigaretten künftig 20 Cent mehr kosten. Aber noch nicht alle Produkte werden teurer, z. B. der Preis für "Marlboro Touch" oder "Marlboro 24" soll vorerst gleich bleiben um nicht sofort alle Kunden zu verschrecken.
Handwerkerbonus
Im April wird rückwirkend mit 1. März der Handwerkerbonus beschlossen - Handwerksarbeiten werden die zwischen 500 Euro und 10.000 Euro kosten werden mit 20 Prozent gefördert.
Versorger senken Energiepreise
Ab April senken einige Anbieter ihre Preise. Unter anderem Kelag, aber auch die Salzburg AG schrauben den Gaspreis um 33 Prozent hinunter. Wien Energie nimmt bei Neukunden von Gas und Strom Senkungen vor, aber auch Bestandskunden dürfen sich über eine Senkung freuen. Verbund-Kunden müssen noch ein wenig Geduld haben, da werden erst die Preise mit Mai weniger. Laut E-Control lohne sich jetzt wieder ein Tarifwechsel. Hierfür kann man sich online ausrechnen, welcher Tarif günstiger ist. Hier finden Sie den Link.
Amazon halbiert die Rückgabefrist
Amazon-Kunden müssen sich künftig schneller entscheiden. Das US-Handelsunternehmen verkürzt die Rückgabefrist für zahlreiche Produkte von 30 auf 14 Tage. Das bestätigte Amazon am Montag. Die neue Regelung soll ab dem 25. April gelten. Betroffen sind die Warengruppen Elektronik, Kamera, Bürobedarf, Musik, Filme und Videospiele. Die Online-Magazine Inside Digital und t3n hatten zuvor darüber berichtet.
Ausgenommen von der kürzeren Rückgabefrist sind demnach unter anderem Amazon-Geräte und erneuerte Produkte. Auch die meisten Artikel aus anderen Produktgruppen sollen weiter innerhalb von 30 Tagen zurückgeschickt werden können. "Das Rückgaberecht und Rückgabedatum werden weiterhin deutlich gekennzeichnet unter dem Produktpreis zu finden sein", sagte ein Sprecher. Das Unternehmen gewährt damit nur noch die gesetzlich vorgeschriebene Rückgabefrist von zwei Wochen. Aus Unternehmenskreisen verlautete, mit der Änderung gleiche man sich dem an, was bei vielen Händlern üblich sei.
