Gleich sieben Polizisten wurden bei zwei Amtshandlungen in Linz und St. Pölten verletzt.
OÖ, NÖ. Fall Nummer eins spielte sich Donnerstagnachmittag in einem Reisezug Richtung Wien ab: Drei Beamte von der Fremdenpolizei (zwei davon waren Frauen) wollten von einem Verdächtigen – der, als der Zug im Bahnhof St. Pölten einfuhr, hektisch den Türknopf betätigte – die Papiere sehen.
Als die Cops ihn ansprachen, fing der Mann furchtbar zu toben an und attackierte die Polizisten, die daraufhin so erhebliche Verletzungen erlitten, dass sie vom Dienst abtreten mussten. Der Randalierer wurde schließlich überwältigt und wegen Widerstands angezeigt dem Gericht überstellt. Über seine Identität ist nur bekannt, dass er aus Algerien stammen dürfte und über mehrere Alias-Identitäten verfügt.
Ladendieb trat am Hauptbahnhof um sich
Am selben Tag schon in der Früh um 7.30 Uhr drehte ein bisher noch immer unbekannter Schwarzafrikaner durch, der beim Diebstahl von Lebensmitteln erwischt worden war. Dabei verletzte der Migrant einen Ladendetektiv und später zwei Polizisten, die ihn am Bahnsteig 21 am Hauptbahnhof stellen konnten. Bei der Befragung am Kommissariat erlitten zwei weitere Beamte Blessuren. Außerdem drohte er, alle umzubringen. Bis zuletzt weigerte sich der Mann, seine wahre Identität preiszugeben.