Social Housing ebnet Obdachlosen den Weg für ein eigenständiges Leben.
Wien. Die „Social Housing Initiative“ der Erste Bank will von Obdachlosigkeit betroffenen Menschen bestmöglich auf dem Weg in ein eigenständiges Leben unterstützen. In Zusammenarbeit mit Sozialorganisationen und Wohnbauträgern ermöglicht die Erste Bank eigenmittelfreien Zugang zu 200 Wohnungen.
Eigene Wohnung. Das bei Wohnungslosenhilfe übliche Stufensystem, bei dem Obdachlose in erster Stufe einen Notschlafplatz erhalten, bevor sie an ein Übergangswohnhaus weitervermittelt werden, wird bei Social Housing umgedreht: „Die eigene Wohnung steht am Anfang des Prozesses, da sie die Basis liefert, um wieder im Leben Fuß zu fassen“, erklärt Astrid Kratschmann, Wohnbauexpertin und Projektleiterin der „Social Housing Initiative“.