Club der Feuerteufelinnen

4 Frauen fackelten Polizeiautos ab

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Zwei Monate nach dem spektakulären Feuer-Angriff verrät die Polizei ihre heißeste Spur.

Wien. In Flammen gingen in der Nacht auf den 31. Jänner fünf Zivilfahrzeuge und ein Streifenwagen auf, bei einem weiteren Dienstwagen der Kripo wurde eine Seitenscheibe eingeschlagen – alle Autos gehören zum Fuhrpark des Joint Operational Office (JOO), der zentralen Stelle zur Bekämpfung von Menschenhandel und Schlepperei.

Vom ersten Augenblick an steht der Verdacht im Raum, dass es sich bei der Brandstiftung um eine gezielte (Rache-)Aktion gegen die erfolgreiche Truppe des Bundeskriminalamts handelt, die zahlreiche internationale Ermittlungsverfahren gegen organisierte Schleppernetzwerke führt und geführt hat. „Es war ein hinterhältiger Angriff auf die Polizei“, polterte Innenminister Gerhard Karner.

Polizeiautos Feuer
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× Polizeiautos Feuer

Teufelinnen. Geschürt wurde der öffentlichkeitswirksame Anschlag mit in Benzin getränkten Textilien, die unter die Dienstautos gelegt und angezündet wurden. Wie jetzt ein Ermittler verriet, ist man den Brandstiftern dicht auf den Fersen – laut Videoaufzeichnungen aus jener Nacht ist es wohl ein „Club der Feuerteufelinnen“ – vier Frauen, die mit Brandbeschleunigern die Polizeiautos abgefackelt haben und davonliefen. Dass sie im Sold der Schlepper-Mafia standen, ist wohl anzunehmen.

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