In Norditalien

Sex-Attacke auf Wienerin im Urlaub

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45-Jährige entging nur knapp einer Vergewaltigung am Bahnhof in Ferrara.

Eine Wienerin ist in der Nacht auf Sonntag in der norditalienischen Stadt Ferrara nur knapp einer Vergewaltigung entgangen. Die 45-Jährige wartete gegen 3.00 Uhr auf den Zug nach Triest, als sich ihr ein 29-jähriger Obdachloser näherte. Der Mann bot der Frau einen Kaffee von einem Automaten an, riss sie dann zu den Stufen einer Bahnhofunterführung und versuchte sie dort zu vergewaltigen.

Die Wienerin rief um Hilfe und machte so zwei Passanten auf sich aufmerksam, die die Polizei alarmierten. Der Angreifer flüchtete und nahm dabei die Koffer des Opfers mit, bestätigten die Behörden der APA am Montag Medienberichte.

Mutmaßlicher Angreifer ausfindig gemacht

Die Polizei sichtete die Aufnahmen der Videokameras des Bahnhofes und konnte den vorbestraften Rumänen aufspüren. Der 29-Jährige leistete bei der Festnahme heftigen Widerstand und verletzte mehrere Beamte. Der Mann wurde in Ferrara ins Gefängnis eingeliefert. Die Wienerin wird im Krankenhaus behandelt, wo die Ärzte von einer Genesung innerhalb von rund zehn Tagen ausgingen.
 

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