Nach einem abgelehntem Bezirksantrag wurden Straßenschäden im 14. Bezirk auf Kosten von ÖVP-Parteiobmann Andreas Eisenbock behoben.
In der Lindheimgasse in Penzing sahen sich Anrainer seit Jahren mit tiefen Schlaglöchern konfrontiert. Ein Antrag auf Sanierung wurde in der Bezirksvertretung abgelehnt. Daraufhin zog Andreas Eisenbock, Bezirksparteiobmann der ÖVP Penzing, die Reißleine. Am Dienstagmorgen ließ er den betroffenen Straßenabschnitt ab Hausnummer 12 instand setzen. Bezahlt wurde die Aktion nicht aus öffentlichen Mitteln, sondern privat.
Die Lindheimgasse 12 ist wieder frei von Schlaglöchern.
"Wenn sich niemand verantwortlich fühlt, bleibt die Belastung bei den Anrainerinnen und Anrainern", erklärt Eisenbock. "Also greife ich selbst zur Hand und fordere eine rasche Klärung der Zuständigkeiten sowie eine nachhaltige, dauerhafte Lösung für die Lindheimgasse."
1.500 Euro Reparaturkosten
Die Reparaturkosten beliefen sich auf rund 1.500 Euro. Die Hälfte davon übernahm Eisenbock als Privatperson, die andere Hälfte ein lokaler Baustoffhändler (Klaghofer) aus Penzing. Laut Eisenbock hätte die Sanierung auch problemlos aus dem Bezirksbudget finanziert werden können.
Grund für die jahrelange Verzögerung seien ungeklärte Verantwortlichkeiten zwischen der Stadt Wien, den ÖBB und privaten Grundeigentümern.