Penzinger VP-Bezirksrat lässt mit imposanten Plänen zur Verkehrsberuhigung aufhorchen.
Die Hadikgasse zwischen Schloss Schönbrunn und Kennedybrücke ist schon viele Jahre ein Verkehrsnadelöhr: 2 Straßenbahnlinien, die Westausfahrt sowie der innerstädtische Verkehr nach Hietzing treffen in diesem Teil Altpenzings auf den Querverkehr der Kennedybrücke – der tägliche Stau mit all seinen Auswirkungen ist für die Anrainer belastend.
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Untertunnelung der Hadikgasse bis hinter die Kennedybrücke
Der Klubobmannn der ÖVP Penzing Andreas Eisenbock fordert nun den Umbau des Teilstücks. Während Grüne und Teile der SPÖ die Lösung in der Sperre einer Fahrspur sehen würden, denke Eisenbock, an eine „große Lösung“: „Kosmetische Eingriffe in den Straßenverkehr verschlimmbessern oft die Lage. Wir haben ein echtes Zukunftsprojekt entwickelt, das nachhaltig, innovativ und eine echte Verbesserung der Lebensqualität bedeutet – wir fordern die Untertunnelung der Hadikgasse vom Schloss Schönbrunn bis hinter die Kennedybrücke!“
Neue "Promenade Wien-West" könnte entstehen
Andreas Eisenbock (ÖVP) schwebt eine "Promenade Wien-West" vor.
Dafür müsse es einen Bürgerbeteiligungsprozess geben. Genau schwebt ihm vor, dass an der Oberfläche die Straßenbahnen ungehindert fahren könnten und statt der Straße eine Promenade-Wien-West entstünde - "ein neuer Lebensraum der für Gastro mit sonnigen Terrassenflächen und Grünraum- sowie Freizeitflächen genutzt werden kann.“ Auf dem Dach der Station Kennedybrücke könnte er sich ein Aussichtscafé vorstellen. Was Bezirkschefin Michaela Schüchner (SPÖ) von den Plänen hält, ist noch nicht bekannt.