Massive Investitionen sind geplant

Das Jahrzehnt des Öffi-Ausbaus

Teilen

Nach historischem Treffen im Dezember startet nun das Öffi-Zeitalter.

Wien. Wie ÖSTERREICH berichtete, fand Mitte Dezember ein historisches Treffen der Landeshauptleute der Ostregion (Johanna Mikl-Leitner/NÖ, ­Michael Ludwig/W, Hans Peter Doskozil/Bgld.) am Wiener Westbahnhof statt. Beschlossen wurde ein 11 Milliarden schweres Verkehrsinfrastrukturmaßnahmenpaket, über 2 Milliarden alleine für Wien. Herzstück, neben vielen anderen Projekten wie der Fertigstellung des Semmering-Basistunnels, ist der für Wien und das Umland wichtige Ausbau der Südbahnstrecke von Meidling nach Mödling (1,2 Milliarden).

Ostregion: Öffi-Hotspot rückt weiter zusammen

Mega-Projekte bis 2035. Neben der Südbahn wird die Pottendorfer Linie bis 2023 zur Hochleistungsstrecke und der viergleisige Ausbau in den Süden ­Realität. Die Badner Bahn wird bis 2035 mit 7,5-Minuten-Takt verdichtet, barrierefrei und voll klimatisiert. ÖBB-Bahnhöfe werden teilweise neu gebaut (Tullnertalgasse in Wien und in Brunn
Geb.) und die Zug-Kapazität zwischen Meidling und Floridsdorf um ein Viertel erhöht. Bessere Verbindungen gen Westen (Purkersdorf) und Osten zur Raaberbahn sind geplant sowie innerstädtisch taktverdichtet mit den Regionalzügen.

U5-Ausbau stockt. Der Ausbau der U5 (4 Mrd. Euro) wird erst 2021 starten. Sie soll von Hernals bis Wienerberg fahren.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten