Nach Mega-Modernisierung

Die U4 ist ab heute wieder auf Schiene

Teilen

Die Arbeiten in der Station Pilgramgasse dauern noch bis 31. Jänner 2020.

Wien. Gute Nachrichten für Wiens Öffi-Fahrer: Pünktlich zum ersten Schultag ist die Linie U4 wieder auf der gesamten Strecke zwischen Hütteldorf und Heiligenstadt unterwegs. Nach 70 Tagen endet damit heute plangemäß die problematischste Phase des Umbaus der U4.

Auf 3,5 Kilometern wurden in 1.650 Arbeitsstunden 209 Tonnen Schienen, 21.000 Kubikmeter Schotter, und 51.500 Schrauben verbaut. Auch die historischen Otto-Wagner-Stationen Margaretengürtel und Kettenbrückengasse sind nun auf dem neuesten Stand der Technik. Nur die Station Pilgramgasse wird noch bis 31. Jänner 2020 durchfahren, weil hier das Linienkreuz mit der neuen U2 entstehen soll.

Mega-Modernisierung um 335 Millionen Euro

Testphase. Am 26. August begannen die ersten von insgesamt 200 Testfahrten. Außerdem mussten noch acht Kilometer Linienleiter für die Kommunikation zwischen U-Bahn und Leitstelle neu verlegt sowie 150 Signal-Einrichtungen wieder aufgebaut werden. 

Das Projekt ist die bisher größte Modernisierung in der Geschichte der Wiener U-Bahn. Stadt und Wiener Linien investieren 335 Millionen Euro in die gesamte Sanierung der störanfälligen U-Bahn-Linie, die bis zum Jahr 2024 abgeschlossen sein soll.
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten