Wiener erlitt Herzinfarkt im Schlaf

Ehefrau rettete Mann im Bett das Leben

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Der eigenen Ehefrau – natürlich auch der Rettung und dem Spital – verdankt ein Wiener (57) sein Leben. 

Wien. In der Nacht auf den 21. Jänner erlitt Max K. im Schlaf einen schweren Herzinfarkt. Zum Glück wurde seine Gattin Željka (53) durch die Schnappatmung ihres Mannes wach – und sie handelte blitzschnell:
„Ich habe versucht, ihn sanft aufzuwecken, aber er hat nicht reagiert.“ Goldrichtig fuhr sie fort: „Über Handylautsprecher habe ich um 5.14 Uhr den Notruf gewählt und mit der Herz-Druck-Massage begonnen.“

Reha. Damit hatte sie den wichtigen Grundstein für das Überleben ihres Gatten gelegt, denn das Kammerflimmern hätte sonst zum Tod geführt. Der Rest war dann professionelle Helferarbeit durch die in der Stadlauer Straße eintreffende Berufsrettung: Nach sechs Schocks mit dem Defibrillator begannt das Herz um 5.41 Uhr wieder selbstständig zu schlagen. Im AKH wurde Max K. notoperiert. Drei Monate und eine Reha später ist der IT-Spezialist „fitter als zuvor“ und bedankte sich bei allen Helfern. Insbesoders natürlich bei seiner Frau. 

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