"Unfallgefahr"

Fahrradbeauftragter will E-Mopeds von Wiener Radwegen verbannen

Der Wiener Fahrradbeauftragte Martin Blum will E-Mopeds von den Radwegen verbannen. 

Wiens Fahrradbeauftragter Martin Blum setzt sich für ein Verbot von E-Mopeds auf den Radwegen ein. Vor eineinhalb Jahren habe das Kuratorium für Verkehrssicherheit auf einem wichtigen Radweg Tempomessungen durchgeführt und da "ist zu Tage getreten, dass die Hälfte aller dieser kennzeichenlosen E-Mopeds schneller als die erlaubten 25 km/h unterwegs sind", begründet Blum seine Forderung im Ö1-"Morgenjournal". 

Und: "Die Unfallgefahr steigt mit der Geschwindigkeit und mit der Masse der Fahrzeuge." Ein Verbot auf Radwegen müsste allerdings der Bund beschließen. Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) kündigte allerdings bereits an, E-Mopeds nicht "verbannen" zu wollen. Stattdessen pocht der SPÖ-Politiker auf "saubere Regeln". 

Blum geht nun davon aus, dass in den nächsten Wochen und Monaten Gespräche geführt werden, um zu einer Lösung zu kommen.

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