Wiener galt als erfahrener Pilot

Fluglehrer mit Mini-Heli in Tod gestürzt

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Der tödlich abgestürzte Heli-Pilot war einer der erfahrendsten Flieger der Region.

Wien/NÖ. Die Bestürzung in Fliegerkreisen ist groß: Noch immer herrscht Fassungslosigkeit über den tödlichen Absturz eines Mini-Hubschraubers in Eggendorf bei Wr. Neustadt.

Wie berichtet, war der Tragschrauber – ein sogenannter Gyrokopter – nachmittags in ein Wald- und Wiesengebiet in der Nähe des Bahnhofs Ober-Eggendorf gestürzt. Der Pilot war auf der Stelle tot. Bei dem 55-Jährigen handelt es sich um Fluglehrer Thomas L. aus Wien. Er galt als einer der erfahrendsten Piloten mit Tausenden Flugstunden: „Thomas durfte alles fliegen und er flog auch alles“, sagt ein guter Freund.

Tatsächlich hatte der ­Familienvater eine Lizenz für Düsenflugzeuge. Nur mit Gyrokoptern kannte er sich nicht gut aus. Es war eine Art Übungsflug, den er in Eggendorf unternahm. Thomas H. stürzte aus 200 Metern ab.

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