Wien

FP-Attacke: ''Die Mahü ist abgesandelt''

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Laut Stadt und Caritas gibt es genug Notquartiere und Schlafplätze. Aufklärung fehle jedoch.

Neubau. Weihnachten steht vor der Tür, der Shopping-Advent-Samstag naht: Auf Österreichs größter Shoppingmeile, die den 6. und 7. Bezirk voneinander trennt, bietet sich ein weniger besinnliches Bild.
Hier suchen sich Wohnungslose in Hauseingängen und auf den Sitzgelegenheiten ihre Schlafplätze – was bei den Passant:innen meist Mitleid auslöst, ist der Bezirks-FPÖ ein Dorn im Auge. „Die Mahü versandelt. Die Liegeflächen müssen weg“, schimpft der Bezirks-Oberblaue Leo Kohlbauer. Neubaus Bezirkschef Markus Reiter (Grüne) will Hilfe statt Schikanen für Wohnungslose: „Die Stadt Wien ist gefordert, ganzjährig zu helfen.“

FP-Attacke: ''Die Mahü ist abgesandelt''
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Sandler in Hauseingang

Winterpaket. Ein Sprecher von Sozialstadtrat Peter Hacker (SP) erklärt: „Das Winterpaket bietet Nacht-Notquartiere, drei Wärmestuben und neun ganzjährig offene Tageszentren. Das Winterpaket von Anfang Oktober bis Ende April steht allen offen.“

Caritas-Sprecher Martin Gantner versichert: „Es gibt genug Schlafplätze: Wir haben Betten und Streetworker aufgestockt. Jedoch fehlt Aufklärung. Viele wissen nichts von dem Angebot oder sind durch Krankheiten gehindert, Hilfe anzunehmen.“ Er verweist auf das Caritas-Kältetelefon: „Es kann Leben retten: 014804553.“ 

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