Attacke von Nepp

FPÖ kritisiert nach Pride-Terrorgefahr "rot-grün-pinke Massenzuwanderung"

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Nach den vereitelten Anschlagsplänen auf die Pride Parade in Wien herrscht Schock und Bestürzung – seitens der FPÖ wird aber auch Kritik laut.

Wiens FPÖ-Chef Dominik Nepp greift in einer Reaktion auf die Terror-Pläne die Stadtregierung bestehend aus SPÖ und NEOS scharf an. "Der von den Behörden verhinderte Terroranschlag ist ein weiterer Beweis dafür, dass eine völlig verfehlte rot-grün-pinke Massenzuwanderungspolitik den radikalen Islam in Wien und ganz Österreich fördert", wetterte Nepp in einer Aussendung. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr (NEOS) seien mit ihrer "Willkommenspolitik ebenfalls Wegbereiter des islamistischen Terrors".

"Vielleicht erkennen die selbsternannten linken Moralaposteln irgendwann, dass sie genau jene Gruppen in unser Land einladen, die in Wahrheit ihre größten Gegner sind und genau das Gegenteil von dem vertreten, das sie immer predigen", so Nepp weiter. Die SPÖ in Wien unterstütze seit Jahren islamistische Vereine sowohl finanziell als auch ideell und unternehme nichts gegen Hasspredigen in Moscheen, wurde weiters unterstellt.

"Dann brauchen sich Ludwig und Co aber auch nicht wundern, wenn die ganze Stadt durch terroristische Aktionen in Gefahr gebracht wird", so der Wiener FPÖ-Chef. Nepp forderte eine klare Distanzierung der SPÖ von islamistischen Organisationen.

Amesbauer: "Schubumkehr bei Migration"

"Islamistischer Terrorismus" stelle die größte Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar, betonte auch FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer. "Es braucht im Bereich der Migration eine völlige Schubumkehr", trat er einmal mehr für einen Asylstopp ein. Er stellte überdies die Frage, warum über die Amtshandlung ausgerechnet dann informiert wurde, während der neue SPÖ-Chef Andreas Babler in der ORF-Pressestunde auftrat.

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