Aktivisten der "Letzen Generation" klebten sich im Frühverkehr auf den Gürtel – nun werfen sie jedoch der Polizei vor, beim Einsatz die Radwege blockiert zu haben.
Aktivisten der "Letzten Generation" haben am Donnerstag um 8.00 Uhr den Verkehr auf der Linken Wienzeile, der Margaretengürtelbrücke und dem Sechshauser Gürtel blockiert. Die Polizei stand mit einem Großaufgebot im Einsatz und dürfte den Protest rasch aufgelöst haben. Die meisten Teilnehmer waren rasch von den Schutzwegen entfernt worden.
Der Ärger bei Autofahrern und Anrainern war dennoch groß: Aufgrund der Protestaktion baute sich im Frühverkehr rasch Stau auf.
Mit der Bitte, es in Zukunft zu unterlassen, Fußgänger:innen und Radfahrer:innen zu blockieren, liebe @LPDWien. Wir glauben an euch, ihr könnt es schaffen, beim nächsten mal woanders zu parken! https://t.co/SUYNeICiHs
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) February 16, 2023
Besonders skurril: Auf Twitter beschwerten sich Aktivisten darüber, dass die Polizei beim Einsatz am Gürtel mit den Fahrzeugen die Geh- und Radwege blockiert haben. "Mit der Bitte, es in Zukunft zu unterlassen, Fußgänger:innen und Radfahrer:innen zu blockieren, liebe LPDWien. Wir glauben an euch, ihr könnt es schaffen, beim nächsten mal woanders zu parken!", schrieb die Letzte Generation (scherzhaft) auf Twitter.