Wien

Gegen Pelz: Poledance für den Tierschutz

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Aktivistin tanzt als Pelztier verkleidet um auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen.

Poledance-Artistin Christine Unger hat bereits an Staatsmeisterschaften teilgenommen. Nun setzt sie ihr Können für den Tierschutz ein. Am Stock-im-Eisen-Platz zeigte sie ihre Choreographie als Pelztier im engen Käfig. Nach wenigen Momenten kamen weitere Aktivisten dazu, die als Pelzfarmer gnadenlose Jagd auf das „Pelztier“ machen.

Unger konnte sich den Jägern einige Zeit entziehen, schlussendlich wurde sie eingefangen, und symbolisch geschlachtet und gehäutet.

Ihre Darstellung soll an die Verzweiflung der Tiere erinnern, die ihr Leben lang in kleinen Käfigen dahin vegetieren, um dann umgebracht zu werden. Die Artistin will damit darauf hinweisen, dass auch in diesem Jahr wieder viele Echtpelz-Artikel in den Auslagen österreichischer Modegeschäfte angeboten werden und das fast 20 Jahre, nachdem die letzte Pelzfarm des Landes zugesperrt hat.

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