Vor einem Supermarkt in Wien irrte ein Husky herum, der sich so auffällig verhielt, dass die Polizei sich um ihn kümmerte. Als der Besitzer daherkam, ging es plötzlich um etwas ganz anderes. Nämlich um Drogen.
Wien. Der einsamer Husky war den Beamten Samstagvormittag kurz nach 9.30 Uhr vor einem Supermarkt im Bereich Schönbrunner Straße in Margareten aufgefallen. Es dauerte nicht lange, da kam das Herrchen, ein 42-jähriger Italiener, des Weges, der seinen Hund "einsammeln" wollte. Doch der Mann hatte weder einen Ausweis, noch einen Nachweis dabei, dass er der Besitzer des Vierbeiners ist. Daher begleiteten die Beamten ihn nach Hause.
Dort bemerkten die Cops schon im Stiegenhaus einen intensiven Cannabisgeruch, sobald der 42-Jährige die Tür zu seiner Wohnung geöffnet hatte. Der 42-Jährige händigte den Beamten, nachdem sie ihn auf das eindeutige Odeur angesprochen hatten, mehr oder weniger freiwillig zwei Gurkengläser mit Cannabis - insgesamt etwa 180 Gramm - aus. Außerdem fanden die Polizisten 15 Hanfpflanzen und stellten sie sicher. Der Haschisch-Contadino wurde angezeigt.
