Trotz Dementis hat eine illegale Moschee offen – ÖSTERREICH liefert den Beweis.
Mitten im Floridsdorfer Gewerbegebiet in der Richard-Neutra-Gasse 8 hat die Botschaft des Iran 2017 um 2,5 Millionen Euro ein Bürogebäude erworben – ein Antrag des Islamischen Zentrums Imam Ali, hier eine Moschee betreiben zu dürfen, wurde von der Baupolizei und dem Rathaus strikt abgelehnt. Es widerspreche den gültigen Wiener Gesetzen und dem Flächenwidmungsplan, hier eine Moschee zu betreiben.
Verbot ignoriert und Freitagsgebet abgehalten
Am Wochenende waren Fotos aufgetaucht, die zeigen, wie trotzdem Muslime exakt zur Zeit des Freitagsgebets hierherströmen.
Da galt noch das Wort von Imam-Ali-Sprecher Hostien Bakhsh, dass hier nur Büros für 15 Mitarbeiter seien – und sicher keine Moschee. Doch jetzt liefert ÖSTERREICH den endgültigen Foto-Beweis aus dem Inneren des angeblichen „Bürogebäudes“: Am Freitag wurde hier – völlig rechtswidrig – das Freitagsgebet der Schiiten von Imam Ali abgehalten und ein Mullah hielt eine Predigt.
Radikal-Schiiten predigen mitten in Floridsdorf
nterne Dokumente von Imam Ali, die an ÖSTERREICH geleakt wurden, belegen jetzt, dass die Imam-Ali-Moschee weit mehr als ein Fall für die Baupolizei ist: Denn einige Zitate der Schriften, die den schiitischen Gläubigen von radikalen irannahen Imamen nahegelegt werden, sind eindeutig ein Fall für den Verfassungsschutz.
Die Hass-Highlights aus den Dokumenten: „Mein höchster Wunsch ist der Märtyrertod, das Schahadat.“ Oder: „Der internationale Zionismus schreckt vor keinem Verbrechen zurück, um seine niedrigen und gierigen Ziele zu erreichen.“ Und das stammt nicht von Adolf Hitler. Es stammt von Ayatollah Khomeini, dessen geistige Erben heute den Iran regieren – und völlig ungehindert in Floridsdorf Hass predigen.
Polit-Wirbel um Imam Ali
SP-Bezirksvorsteher Georg Papai will sich die Moschee vor seiner Nase nicht mehr gefallen lassen. Er kündigt schärfere Kontrollen an, die SPÖ wird via parlamentarische Anfrage an Außenminister Karin Kneissl die Rolle der iranischen Botschaft durchleuchten. Und FPÖ-Vizebürgermeister Dominik Nepp fordert rasche Konsequenzen: „Nicht nur, dass die Betreiber sich offen über die Baupolizei hinwegsetzen, veröffentlichen Sie auch noch offen islamistisches und antiwestliches Gedankengut. Ich fordere die Stadt auf, den illegalen Betrieb zu beenden.“ Weiters werde die FPÖ im Bund aktiv werden: „Die Bundesregierung wird zeitnahe ein Gesetz zum Verbot des politischen Islams verabschieden, welches diese problematischen Inhalte untersagen wird. Wien darf kein Platz für radikale Islamisten sein.“
Josef Galley