So will Niki Lauda wieder gesund werden. Was dem Airline-Boss jetzt bevorsteht.
Vergangenen Mittwoch wurde Rennfahrer-Legende Niki Lauda eine neue Lunge transplantiert. Er wurde in einen künstlichen Tiefschlaf gesetzt.
ÖSTERREICH berichtete, dass Niki Lauda am Samstag, 12 Uhr, wieder seine Augen öffnete, nachdem er aus dem künstlichen Koma geholt wurde, in das er wegen seiner komplizierten Lungentransplantation versetzt worden war.
Gibt es tatsächlich keine weiteren Komplikationen, kann Niki Lauda bald wieder ein normales Leben führen. Nach mindestens weiteren vier Wochen im AKH muss er eine wochenlange Therapie hinter sich bringen. Dabei ist viel Bewegung wichtig, er muss Atemübungen machen und wird auf seine künftige Medikation eingestellt. Bis zu 50 Pillen täglich wird Lauda zumindest in der Anfangsphase seines neuen Lebens nehmen müssen.
Regelmäßige Kontrollen, auch unter Narkose, sind nötig, um zu überprüfen, ob es nicht zur Abstoßung der neuen Lunge kommt. Dann aber wird, so Prof. Klepetko, Lauda „wieder der Alte sein. Er wird wieder fliegen, arbeiten, Sport treiben können wie zuvor.“ Im Vorjahr hat Prof. Klepetko mit zehn Transplantationspatienten den Kilimandscharo bezwungen. Mit Niki Lauda will er zumindest bis Ende des Jahres auf den Kahlenberg gehen.