Drei Möglichkeiten

Lorenz Böhler sucht jetzt neuen Standort

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Containerbau oder Gebäude in der Nähe 

Die AUVA hat bezüglich des Lorenz-Böhler-Spitals am Freitag klargestellt, dass es hinsichtlich des künftigen Standorts der Übergangslösung für die Jahre 2025 bis 2030 drei Möglichkeiten gibt: Entweder ein Containerspital oder ein Bauwerk in Modulbauweise in unmittelbarer Nähe, oder aber die brandschutztechnische Ertüchtigung des aktuellen Standorts in der Donaueschingenstraße, um das Gebäude Anfang 2025 wieder beziehen zu können.

Derzeit ist eine Marktsondierung hinsichtlich geeigneter Grundstücke am Laufen, hieß es in einer Aussendung. Parallel dazu finden intensive Gespräche mit verschiedenen Anbietern von Containerlösungen statt. Egal, für welche Übergangslösung man sich entscheiden wird -die vorübergehende Absiedelung von Leistungen und Personal werde bis zur ersten April-Woche umgesetzt.

397 OPs verschoben. Fix ist, dass 397 ausstehende Operationen an "dislozierte Standorte", also an andere Spitäler verschoben werden müssen. Bei mehr als der Hälfte der Termine handelt es sich um einen orthopädischassoziierten Eingriff oder um eine Metallentfernung. 165 Eingriffe sind rein unfallchirurgisch-assoziiert, z. B. Kreuzbandverletzungen oder rekonstruktive Eingriffe. Die PatientInnen werden jetzt schriftlich informiert.  

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