Wiener Terrorattentäter war vor Ort aktiv

Meidling: Umstrittene Moschee ist wieder offen

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Laut Islamischer Glaubensgemeinschaft gebe es keine Zusammenhänge.

Meidling. Der Terroranschlag vom 2. November ist unvergessen und hatte Folgen. Wie etwa in Meidling. Vier Tage nach dem Attentat wurde verkündet, dass die Tewhid-Moschee geschlossen werden muss – da sich der Terrorattentäter dort radikalisiert haben soll. Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich entzog ihr daher die Rechtspersönlichkeit.

Beschluss. Nun teilte die IGGÖ mit, dass nach einer internen sorgfältigen Prüfung keine Beweise zu der Radikalisierung gefunden werden konnten. Somit hob sie ihren Beschluss wieder auf. Die Moschee soll wieder öffnen.

Reaktionen. „Die Schließung eines Gotteshauses muss in einem Rechtsstaat sachlich belegt sein und darf auf keinen Fall willkürlich erfolgen“, sagt IGGÖ-Präsident Ümit Vural. VP-Kultusministerin Susanne Raab bezeichnete die Entscheidung als „absolut nicht nachvollziehbar und unverantwortlich“.

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