Vorwürfe

Messer-Streit in Wien-Alsergrund - "Willi" stellte sich

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Er soll in der Nacht auf 30 Juli. den 53-Jährigen in einem Park in Alsergrund mit einem Messer mehrere Stiche in den Bauch versetzt haben, berichtete die Polizei.

Wien. Drei Tage nach einer von der Wiener Polizei gestarteten Öffentlichkeitsfahndung wegen eines Streits, bei dem ein Obdachloser schwer verletzt worden war, hat sich der Verdächtige - Rufname "Willi" - selbst in einer Polizeiinspektion gestellt. Dabei handelt es sich um einen 59-jährigen Österreicher. Er soll in der Nacht auf 30 Juli den 53-Jährigen in einem Park in Alsergrund mit einem Messer mehrere Stiche in den Bauch versetzt haben, berichtete die Landespolizeidirektion.

Auch bei dem Verdächtigen dürfte es sich um einen Obdachlosen handeln. Der Mann äußerte sich nicht zu den Tatvorwürfen. Er wurde in eine Justizanstalt gebracht.

Die beiden waren im Sigmund-Freud-Park aneinander geraten, dabei prügelten sie aufeinander ein. Letztlich zückte der 59-Jährige ein Messer und verletzte seinen Kontrahenten schwer, bevor er die Flucht ergriff. Die Polizei veröffentlichte daraufhin Fotos des Verdächtigen.

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