Ein überlanger Lkw blieb Samstagfrüh beim Knoten Prater buchstäblich stecken.
Die Kurve war zu eng, der Lkw zu groß: Samstag um 7 Uhr kam ein rumänischer Schwertransporter auf der A 23 keinen Meter weiter. Der 48-Tonnen-Lkw versuchte vergeblich, beim Knoten Prater auf die Ostautobahn (A 4) aufzufahren. Der überlange Schwertransporter blieb im Baustellenbereich etwa 100 Meter nach Beginn der Auffahrtsrampe stecken. Die Folge: Stundenlang blockierte der Horror-Lkw die Rampe – und sorgte für Stau.
Feuerwehr & Spezialkran entfernten Horror-Lkw
Der rumänische Schwertransporter hatte keine Genehmigung der ASFINAG für die Fahrt. „Und diese Route war auch nicht genehmigt“, sagt Thomas Pils, Gruppenleiter der ASFINAG. Schwierig gestaltete sich der Abtransport des illegalen Fahrzeugs. Der 48-Tonnen-Lkw hatte schon beim Durchfahr-Versuch Betonleitwände und Beleuchtung zerstört. Samstagmittag mussten ein Spezial-Kran und die Feuerwehr anrücken, um den Schwertransporter von der Auffahrtsrampe auf die A 4 zu entfernen. Betonleitwände wurden verschoben. Der Sondertransporter, der Stahlkonstruktionen geladen hatte, wurde auf den Pannenstreifen verfrachtet.
(mag)