"Transgender-Irrsinn"

Nepp will Verbot von Drag-Queen-Shows für Kinder

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Eine in Wien geplante Drag-Queen-Show für Kinder ab 5 Jahre sorgt für Diskussionen. FPÖ-Nepp will solche Veranstaltungen verbieten lassen.

Wien. Mitte April soll der "Queens Brunch" stattfinden – eine, laut Veranstalter "Drag Kindershow" mit "Drag Performances". Die Show sei für "12-jährige Kinder und jüngere Kinder", das Mindestalter zur Teilnahme sei 5 Jahre. Die Idee von "Drag Shows" speziell für Kinder gefällt dem Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp gar nicht. Er fordert nun ein Verbot solcher Veranstaltungen.

"Dieser Transgender-Irrsinn schwappt immer mehr aus den USA nach Europa. Ich habe mich in den letzten Tagen bei meiner Teilnahme der CPAC Konferenz in Washington DC davon überzeugen können, dass es einen massiven Widerstand gegen diese Sexualisierungspropaganda für kleine Kinder braucht. Niemand soll zu einer sexuellen Orientierung gutmenschlich gedrängt werden – schon gar nicht kleine Kinder", so Nepp in einer Aussendung.

Nepp: "Unfassbarer Skandal"

Dass solche Veranstaltungen seitens der rot-pinken Stadtregierung im Rahmen des "Pride Month 2022" sogar mit dem Steuergeld der Wiener gefördert wurden, bezeichnet Nepp als "unfassbaren Skandal". 

"Wenn bereits Kleinkinder mit dem Blödsinn indoktriniert werden, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt und sie jederzeit ihr Geschlecht ändern können, dann muss dieser Wahnsinn von den Schwächsten unserer Gesellschaft – den Kindern – ferngehalten werden", so der Wiener FPÖ-Obmann.

Nepp sieht jetzt SPÖ-Bürgermeister Ludwig und den zuständigen NEOS-Stadtrat Wiederkehr gefordert und verlangt eine "Untersagung solcher Kinder-Drag-Queen-Shows im Rahmen der Wiener Jugendschutzbestimmungen." Nepp: "Einige US-Bundesstaaten wie Tennessee haben diese Kinderschutz-Maßnahme bereits umgesetzt. Nicht nur in Wien, sondern in ganz Österreich muss rasch gehandelt werden."

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