Nach der Sperre von fünf Straßen in der Vorwoche folgten jetzt die nächsten.
Auch wenn die Wiener die Corona-Begegnungszonen der grünen Verkehrsstadträtin Birgit Hebein – freundlich gesagt – gelassen aufnahmen: Seit gestern sind in fünf weiteren Bezirken Begegnungszonen in Kraft.
Nach den ersten vier temporären Begegnungszonen in der Rechten Bahngasse (3. Bezirk), Florianigasse (8. Bezirk), Schopenhauerstraße (18. Bezirk) und Hasnerstraße (16. Bezirk) folgten im Laufe des Dienstags folgende Straßen:
- 2., Alliiertenstraße und Pazmanitengasse.
- 4./5., Kettenbrückengasse, Große Neugasse, Schaumburgergasse von Wiedner Hauptstraße bis Waltergasse, Waltergasse und Graf-Starhemberg-Gasse von Waltergasse bis Südtiroler Platz.
- 7., Kandlgasse und Hermanngasse von Westbahnstraße bis Kandlgasse.
- 10., Fernkorngasse von Raxstraße bis Quellenstraße und von Pernerstorfergasse bis Hasengasse.
Weiter wilder Streit um Corona-Flaniermeilen
Ein Vorgang, der die grüne Stadträtin freut: „So ermöglichen wir es den Menschen, die in dicht verbauten Gebieten wohnen und keinen Park in der Nähe haben, dass sie spazieren gehen und gleichzeitig den vorgeschriebenen Abstand einhalten können.“
Weit weniger erfreut ist FP-Verkehrssprecher Toni Mahdalik: „Wer geglaubt hat, es geht nicht mehr sinnloser, wird von Hebein eines Besseren belehrt.“