Projektil drang in linke Schulter ein

Neue Details: Attentäter starb durch Lungenschuss

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Um 20 Uhr ging Notruf ein – drei Minuten später fiel erster Schuss der Polizei.

 

Innenminister Karl Nehammer, Franz Ruf, der Generaldirektor für öffentliche Sicherheit, und Wiens Polizeipräsident Gerhard Pürstl gaben neue Details zu dem tödlichen Schuss auf den Attentäter bekannt.

Demnach sei der Terrorist durch einen Schulterschuss gestorben, den ein Scharfschütze der WEGA abgegeben habe. Das Projektil hatte den linken Lungenflügel durchschlagen und das Rückgrat verletzt. Der tödliche Schuss fiel um 20.09 Uhr, exakt neun ­Minuten nach der Alarmierung der Polizei.

Schon sechs Minuten vorher feuerte ein Beamter auf den Attentäter. Es handelt es sich jenen Polizisten (28), der anschließend selbst einen Oberschenkelschuss erlitt und durch eine Notoperation gerettet werden musste. Es gab insgesamt fünf weitere Feuergefechte, bis der Täter von der WEGA ausgeschaltet wurde. Nehammer lobte abermals den höchst professionellen Einsatz der ­Polizei am Montag. Nach vier Stunden war der Täter identifiziert.

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