Frau auf offener Straße hingerichtet

Neue Schock-Details zur tödlichen Schießerei in Wien

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Eine 35-Jährige wurde von ihrem Ex auf offener Straße hingerichtet. Nun meldete sich ein Zeuge.

Sie versuchte zu flüchten und zu entkommen. Doch ihr Killer war schneller, holte die Mutter eines 11-jährigen Buben ein und richtete sie auf offener Straße regelrecht hin.

Wie berichtet, schoss ein Serbe (38) seiner Ex-Lebensgefährtin Sandra D. (35) Dienstagvormittag in der Rienößlgasse in Wien-Wieden in den Oberkörper und schließlich in den Kopf. Dann richtete Martin M. die Waffe – eine Pistole, die er nicht legal besaß – gegen sich selbst.

 

Video zum Thema: Wien Wieden: Entführung vor Mordanschlag

 

Nun meldete sich bei der Polizei ein 24-jähriger Mann, der den Täter flüchtig kannte. Sie seien am Tag des Mordes gemeinsam im Auto unterwegs, als M. plötzlich eine Waffe zückte und den Zeugen bedrohte. Er sollte verschiedene Orte in Wien abfahren, darunter auch die Wohnadresse des Opfers, so die Polizei. Dann musste er den 38-Jährigen am Tatort aussteigen lassen. Der 24-Jährige fuhr sofort davon. Nachdem er von dem Mord und Selbstmord erfuhr, meldete er sich bei der Exekutive.

Tod durch zwei Schüsse

Indes ergab die Obduktion, dass Sandra D. durch zwei Schüsse getötet wurde. Die Bluttat macht fassungslos. Denn der Tätowierer, den die 35-Jährige vor rund einem Jahr auf Facebook kennen- und lieben gelernt hatte, war krankhaft eifersüchtig und anhänglich. Als die gebürtige Serbin die Beziehung schließlich beendete, versuchte Martin M. alles, um die hübsche 35-Jährige wieder zurückzugewinnen und schnitt sich sogar die Pulsadern auf, um ihr Angst zu machen. Die Trennung sollte jedoch ihr späteres Todesurteil sein.

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