Zu einer Demonstration der Identitären und einer Gegendemonstration der Antifa kam es am Samstagnachmittag in Wien.
Polizisten stoppen Gegendemonstration der Linken am Hohen Markt. Grund der Demonstrationen und Gegendemo war eine Abänderung im Symbolgesetz.
Innere Stadt. Mit vor allem aus Deutschland angereisten Unterstützern wollte Martin Sellner, Chef der heimischen Identitären, offenbar das Sommerloch für seine rechte Propaganda nützen. Allein, es kamen ganze 300 Rechte zum sogenannten „Massenprotest“. Rund 200 Polizisten verhinderten einen Crash mit einer lautstarken, wütenden Gegendemo der Linken.
Änderung des Symbolgesetzes
Worum aber geht es dieser Demonstration? Vor einigen Monaten gab es eine Änderung des Symbolgesetzes und dieses Gesetz machte unter anderem auch das Symbol der identitären Bewegung illegal. Dagegen wurde heute protestiert. Die Demonstration durchaus international, es sind Gruppierungen aus Ungarn, Deutschland und Niederlande. Die ANTIFA organisierte eine Gegendemonstration zur laufenden Demo der Identitären.
Polizei errichtet Pufferzone
Die Demonstration begann in der Innenstadt, führte zum Ballhausplatz und zum Burgtheater bis hin zur Freyung. Die Polizei ist durchaus gefordert, die Trennung zwischen den Gruppierungen, die laut Sprechchöre skandieren, funktioniert.