Das Leiden lindern

Pollenallergie: So lindern Sie die Symptome

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Kleine Verursacher mit großer Wirkung: Die Pollen fliegen wieder.

Ungewöhnlich früh hat sie heuer eingesetzt: die Blüte der Hasel und Erle. In den Startlöchern steht auch die Birke, deren Blühbereitschaft in warmen Regionen bereits in den kommenden zwei Wochen erwartet wird.

Für Allergiker heißt das: Husten, Schnupfen, Niesen, Tränen, Röcheln.

Die Ursache der Allergie lässt sich nur mit einer spezifischen Immuntherapie bekämpfen (siehe Kasten). Allerdings gibt es einige Tipps und Tricks, mit denen – abhängig vom Ausmaß der Beschwerden – Linderung erzielt wird.

Allergenvermeidung

Der Pollenwarndienst informiert über die aktuelle Belastung – detailliert nach Region und Uhrzeit. Richten Sie Aktivitäten im Freien danach. Vor dem Schlafen Haare waschen und nur kurz Stoßlüften hilft ebenso, wie gute Pollen­filter im Auto.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Medikamente

Augentropfen, Nasenspray oder Tabletten, die Antihistaminika enthalten, können den unangenehmen Symptomen entgegenwirken. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um das speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Medikament zu finden.

Immuntherapie heilt die Ursache

Wer dauerhaft Ruhe haben will, muss sich einer Desensibilisierung unterziehen. Diese Therapie dauert in der Regel drei bis fünf Jahre und kann zu einer völligen und nachhaltigen Beschwerdefreiheit führen. Fragen Sie im Allergiezentrum oder Allergie-Ambulatorium nach.

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