Schwerpunktaktion

Potenzmittel im Gepäck: Drogenlenker auf Quad gestoppt

Getunte“ Fahrzeuge und Lenker unter Drogeneinfluss - Polizei und Gruppe Sofortmaßnahmenhaben am Samstag bei Schwerpunktaktion insbesondere die E-Mopeds der Essenslieferanten ins Visier genommen und dabei schwerwiegende Verstöße festgestellt.  

Zwei E-Scooter-Schwerpunktaktionen haben am vergangenen Samstag in Wien zu zahlreichen Anzeigen geführt. Vier der angehaltenen Lenker standen unter Drogeneinfluss. Darunter der Lenker eines Quads, der neben Kokain auch eine größere Menge Potenzmittel dabei hatte. . Ebenso wurden im Hinblick auf den erhöhten Weihnachtsvorverkehr gezielte Kontrollen von Lieferwagen und Lkws durchgeführt, berichtete die Magistratsdirektion/Gruppe Sofortmaßnahmen am Montag in einer Aussendung.

Potenzmittel im Gepäck: Drogenlenker auf Quad gestoppt
© Gruppe Sofortmaßnahmen

Die Gruppe Sofortmaßnahmen führte die Erhebungen gemeinsam mit der Wiener Polizei sowie den zuständigen städtischen Dienststellen im Wiener Stadtgebiet durch. Im Rahmen einer E-Scooter-Aktion an zwei Standorten wurden E-Fahrzeuge, insbesondere Essenslieferanten, kontrolliert. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, dem Fahrverbot auf der Inneren Mariahilfer Straße sowie dem technischen Zustand der Fahrzeuge.

13 "getunte" Fahrzeuge

Dabei wurden etwa 13 "getunte" Fahrzeuge angehalten, deren Höchstgeschwindigkeit bis zu 52 km/h betrug. Insgesamt wurden 24 Anzeigen und 93 Organmandate ausgestellt, davon 19 Schnellrichteranzeigen mit einem Gesamtbetrag von 11.980 Euro. Bei den Kontrollen von Lieferwagen und Lkws gab es drei Kennzeichenabnahmen. Zudem wurden 34 schwere technische Mängel festgestellt, darunter fehlende Beleuchtung, mangelhafte Bremsen sowie erhebliche Mängel an der Karosserie.

Potenzmittel im Gepäck: Drogenlenker auf Quad gestoppt
© Gruppe Sofortmaßnahmen
 

"Gerade im dichten Weihnachtsvorverkehr sind massive Geschwindigkeitsüberschreitungen und Lenken unter Drogeneinfluss absolut fahrlässig", sagte Walter Hillerer, Leiter der Gruppe Sofortmaßnahmen.

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