Schwerverletzte von Berufsrettung und Feuerwehr mit Seilwinde geborgen.
Eine Frau ist in der Nacht auf Samstag in einem Wohnhaus in Wien-Mariahilf beim Rauchen in einen Lichtschacht gefallen. Die etwa 30-Jährige stürzte rund fünf Meter tief und zog sich schwere Verletzungen zu, berichtete Andreas Huber, Sprecher der Berufsrettung Wien.
Die Frau hatte kurz vor 22.00 Uhr in dem Haus in der Kaunitzgasse bei einem geöffneten Fenster, das zu dem engen Lichtschacht führt, eine Zigarette geraucht. Aus ungeklärter Ursache stürzte sie und prallte auf den Betonboden.
Notfallmedizinisch versorgt
"Rettungsteams stiegen über eine Leiter zur Patientin ab, um sie notfallmedizinisch zu versorgen", berichtete Huber. Für die Bergung wurde ein sogenanntes Spineboard verwendet. "Aufgrund der engen Platzverhältnisse musste die Patientin in einer Schleifkorbtrage und mittels Seilwinde geborgen werden." Der Spezialtrupp der Rettung wurde dabei von der Berufsfeuerwehr Wien unterstützt.