Die Beamten der Kürschnergasse kamen mit dem Schrecken davon.
Wie erst jetzt bekannt wurde, kam es Donnerstag in der Großfeldsiedlung vor der Polizeiinspektion Kürschnergasse zu einem Zwischenfall, den wohl von einem Polizeihasser ausgeheckt worden ist. Denn als die Beamten am Vormittag zu ihrem vor dem Kommissariat abgestellten Funkwagen kamen, befand sich unter dem Auto - verkeilt zwischen einem Reifen und dem Asphalt - ein Gegenstand, der verdächtig nach einer Rohrbombe aussah bzw. aussehen sollte. Der Bereich wurde abgeriegelt und ein Entschärfer angefordert. Der kam dann relativ schnell darauf, dass der "mit Alufolie und Klebeband eingewickelte pyrotechnische Gegenstand" nur eine Attrappe war, die den Beamten einen (gehörigen) Schreck einjagen sollte, was dem "Bombenhirn" schließlich auch gelungen ist ...
Die Ermittlungen zu dem "Spaßvogel" laufen.