Hunderte Einsätze werden erwartet

Terror-Alarm: So schützt die Polizei den Silvesterpfad

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Silvester wird für die Polizei zum Großkampftag. Was passiert, damit nichts passiert:

Wien. Am Silvestertag steht die Wiener Polizei wieder mit mehreren Hundert Beamten – die genaue Zahl wird aus taktischen Gründen nicht genannt – im Großeinsatz. Diese Elitepolizisten ergänzen die regulären Kräfte, die in der Silvesternacht patrouillieren.

Ringsperren. Schon ab 10 Uhr müssen die ersten Sperren für den Silvesterlauf aufgebaut werden, die den gesamten Ring und den Kai betreffen. In der Nacht wird von 19.30 bis mindestens 1.30 Uhr der Ring von der Operngasse bis zur Grillparzerstraße gesperrt.
Natürlich werde es auch einige der speziellen Rammschutzmaßnahmen gegen Terror-Attacken geben, wo genau diese stehen und wann sie aufgebaut werden, will die Polizei vorab ebenfalls nicht verraten.

Rettung von Menschen hat oberste Priorität

Einsatzplan. Die Polizei weist zwar darauf hin, dass laut Hausordnung das Mitnehmen aller Feuerwerkskörper auf den Silvesterpfad untersagt ist, kontrollieren kann man das aber kaum, wie Insider offen zugeben. Genauso wenig wie übrigens die zahlreichen – verbotenen – privaten Feuerwerke in Parks, am Wienerberg oder am Kahlenberg.
„Wir haben natürlich etwa am Stephansplatz eine Videoüberwachung, die zum Beispiel dann zum Einsatz kommt, wenn jemand mit Feuerwerkskörpern andere verletzt. Dazu ist die Videoüberwachung da. Für die verbotene Knallerei sind wir auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen, die Täterschaften anzeigen soll und kann“, heißt es von der Wiener Polizei.
Priorität habe in der Silvesternacht, in der es Hunderte Einsätze geben werde, weil Menschen in Notsituation Hilfe brauchen, aber zuerst die Rettung akut gefährdeter Personen.

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