Sonntags-Öffnung gefordert

Tourismuszonen sollen Handel helfen

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Gefordert sind Tourismuszonen in der City, der MaHü und beim Schloss Schönbrunn.

Wien. Stadtrat Markus Wölbitsch (ÖVP Wien) erneuerte seine Forderung an Bürgermeister Michael Ludwig nach Tourismuszonen in Wien. Die Rathaus-Türkisen starten die Kampagne „Ein Schritt zur Weltstadt: Tourismuszonen“ (www.tourismuszonen-jetzt.at). Wölbitsch: „Während alle anderen Bundesländer längst Tourismuszonen eingerichtet haben, schiebt die Millionenstadt Wien sinnvolle Veränderungen auf die Sozialpartner ab und nimmt damit einen Kaufkraftabfluss in den Online-Handel, in andere Städte und ins benachbarte Ausland in Kauf.“

800 neue Jobs und 140 Millionen Euro Umsatz

Mehr Jobs. Die Stadt-Türkisen rechnen laut einer Studie der KMU Austria mit 800 neuen Arbeitsplätzen und 140 Mio. Euro Umsatz zusätzlich durch Tourismuszonen in Wien.

Sensibles Thema. WK-Wien-Präsident Walter Ruck hat Tourismuszonen für Wien erstmals 2014 groß zum Thema gemacht und seither mit aller Kraft angetrieben. Walter Ruck weist aber auch auf die Sensibilität des Themas hin, da dies sehr unterschiedliche Interessen betrifft. Es gibt laut WKW aber ständige Gespräche mit der Stadt.

Stadt Wien dagegen. Die Läden bleiben laut eines Sprechers von Stadtrat Hanke allerdings auch weiterhin am Sonntag zu.

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