Haftbefehl vermasselte Badeurlaub

Wiener landet statt in Kairo in bayrischem Gefängnis

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Eine offene Strafe wegen Körperverletzung brachte sieben Monate Haft. 

Wien/München. Kurz vor dem Abflug vereitelten Bundespolizisten am Münchner Flughafen den geplanten Ägyptenurlaub eines Wieners. Aus gutem Grund: Gegen den 37-Jährigen bestand ein Haftbefehl. Nach einer Verurteilung wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe und Außenständen von insgesamt 18.000 Euro hatte sich der gebürtige Iraner abgesetzt. Vor Antritt einer Ersatzfreiheitsstrafe über 210 Tage tauchte er unter.
Jetzt wollte er im Badeort Marsa Alam ausspannen. Doch daraus wird nichts. Obwohl seine Reisekasse gut gefüllt war, reichte das Geld nicht, um den Forderungen der Justiz nachzukommen. Der Wiener muss die kommenden sieben Monate im Gefängnis absitzen. 

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