Antrieb bei neuen Garnituren defekt

Wiener Linien müssen Flexity-Bims einziehen

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Alle acht Garnituren der Bim der neuesten Generation aus dem Verkehr gezogen.

Wien. Das Karma der Flexity-Bim wünscht man derzeit nicht einmal seinem ärgsten Feind: Im Vorjahr konnte wegen Problemen mit einem Subunternehmer nur die Hälfte der versprochenen Straßenbahnen der neuesten Generation geliefert werden. Bombardier, das in einem beispiellos harten Bieterverfahren Siemens ausgestochen hatte, lieferte nur acht statt 16 Garnituren. Dann kappte die Flexity bei einer Testfahrt die Oberleitung am Schwarzenbergplatz. Und jetzt auch das noch: Obwohl erst acht der 119 Garnituren zum Gesamtpreis von 562 Millionen Euro in Betrieb sind, mussten sie alle in die Remise.
Der Grund laut Presse: „Unregelmäßigkeiten“ beim Antrieb machen den Austausch von Drehgestellen nötig.
 

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