Zwei Alkolenker gestoppt, viele Fahrer telefonierten im Auto ohne Freisprecheinrichtung.
Kontrollen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit sind bei einer 24 Stunden dauernden Schwerpunktaktion der Wiener Polizei am 14. und 15. November im Mittelpunkt gestanden. Dabei vergaben die Beamten u. a. elf Anzeigen und 40 Organmandate wegen Telefonierens ohne Freisprecheinrichtung. Erneut wurden mehr Fahrer unter Drogeneinfluss als Alkolenker angehalten, hieß es am Donnerstag von der Polizei.
Insgesamt 60 Polizisten der Stadtpolizeikommanden Ottakring, Josefstadt, Fünfhaus und Döbling führten gemeinsam mit einem Schnellrichter und einem Amtsarzt von Dienstag, 19.00 Uhr, bis Mittwoch, 7.00 Uhr, eine Schwerpunktaktion mit Hauptaugenmerk auf durch Suchtgift beeinträchtigte Autolenker durch. Am Mittwoch kontrollierten zehn Beamte von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr verstärkt auf den Einsatz von Laserblockern.
Dabei kam es zu 14 Anzeigen wegen Lenkens unter Suchtgifteinfluss, zu viel Alkohol hatten nur zwei der kontrollierten Fahrer konsumiert. Elf Anzeigen und 40 Organmandate wurden wegen Telefonierens ohne Freisprecheinrichtung ausgestellt. 13 Lenker waren ohne Lenkberechtigung unterwegs, 14 Personen wurde der Führerschein abgenommen. Laserblocker fanden die Beamten in fünf Autos. Zwei Anzeigen und 13 Organmandate gab es wegen Vernachlässigung der Gurtenpflicht.