Nach Skandalurteil

Wut-Vater greift erneut Justiz an

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Auch das neue Video des streitbaren Wieners verbreitet sich im Netz wie der Blitz.

Schon im ersten Video, in dem Patrick F. Ende Juni die Enthaftung des mutmaßlichen afghanischen Vergewaltigers vom Donauinselfest kritisierte, traf der Jung-Vater (25) einen Nerv und erntete viel Beifall auf Facebook, wo ihn seine Follower animierten, weiterzumachen.

Nun kritisiert der Wiener das empörende Urteil rund um den geständigen Kinderschänder aus Salzburg (nicht rechtskräftig, daher gilt die Unschuldsvermutung). „Lieber Justizminister Brandstetter [...], wie kann es sein, dass ein Kinderschänder 11 Kinder missbraucht [...] und 18 Monate Bewährung, 2.160 Euro Geldstrafe und ein Berufsverbot bekommt? “

"Materielles mehr wert 
als ein Menschenleben"

Er fährt fort: „Letzte Woche ist ein 21-Jähriger zu 16 Monaten Haft verurteilt worden, weil er einen Kreditkartenbetrug begangen hat. Wie kann es sein, Herr Brandstetter, dass Sie [...] Materielles höher werten als Menschenleben?“ Er kämpft mit den Tränen: „Mir kommen die Tränen, ich bin selber Vater einer Tochter. Wenn ich mir vorstelle, dass sowas bei uns im Kindergarten passiert... das geht einfach nicht.“

 
Zu ÖSTERREICH sagt F.: „Ich verfolge den Fall seit 2016, habe die Aussagen der Mütter gelesen. Sie bekommen Schreikrämpfe, wenn sie am Kindergarten vorbeifahren. Ihre Kinder trauen sich in keine Kindergärten mehr. Das kann es doch einfach nicht sein.“

(lae)

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