Die Sendung wurde bei einer Schwerpunktkontrolle des Onlinehandels kontrolliert
Im Juli machten Zollbeamte in Wien bei einer Kontrolle eine außergewöhnliche Entdeckung. Im Rahmen einer Fokusprüfung des Onlinehandels stießen sie auf einen Dolch, der mit einem NS-Symbol versehen war.
Der Artikel erregte die Aufmerksamkeit der versierten Zollmitarbeiter durch seine Verpackung. Bei einer detaillierten Überprüfung des Pakets fanden die Beamten einen Dolch aus der NS-Zeit, auf dem ein Adler, der ein Hakenkreuz in einem Eichenblatt hält, abgebildet ist. Eine solche Waffe wurde von Offizieren der Wehrmacht während des NS-Regimes getragen.
„Dieser Fund unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der Arbeit unserer Zollmitarbeiter. Mit den Warenumschlagskontrollen tragen sie maßgeblich zur Bekämpfung aller Formen von Extremismus bei. Objekte dieser Art repräsentieren das dunkelste Kapitel unserer Geschichte und sind keine Sammlerstücke, sondern Zeichen schwerster Menschheitsverbrechen“, betont Finanzminister Magnus Brunner.