Boot auf Steg geparkt

Wörthersee: "Bruch-
Pilot" gesucht

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007-Stunt auf Seesteg - Kärntner Polizei ermittelt weiter.

Es war der wohl spektakulärste „Verkehrsunfall“, den die Kärntner Polizei je zu ermitteln hatte: Wie aus einem James-Bond-Streifen schleuderte Sonntag früh ein Luxusboot aus dem See, flog durch die Luft und landete schließlich auf einem Steg.

Boot auf Badesteg "geparkt"

Jetzt ermitteln die Cops, wer wirklich hinter dem Steuer der „Nautique“ auf dem Wörthersee saß. Fest steht bislang, dass bei dem mehr als rasanten Hoppala ein Schaden von mehreren Hunderttausend Euro entstand. Dafür will Klaus H. jedoch nicht verantwortlich gewesen sein. „Mein Mann ist unschuldig. Er ist sicher nicht gefahren“, sagt Philippa H., die Ehefrau des Bootsbesitzers, auf Nachfrage von ÖSTERREICH.

Bei der Polizei hatte der erfolgreiche Geschäftsmann ausgesagt, dass er auf einer Nobelparty im Sunset Club in der Ostbucht einige Niederländer kennengelernt habe. Weil er sich so gut mit ihnen verstanden hätte, gab er ihnen den Schlüssel für sein edles „Wassertaxi“.

Noch keine Spur zu niederländischen Gästen
Dann soll er zusammen mit den Urlaubsgästen auf das Boot gestiegen sein und den Stunt seines Lebens ­erlebt haben. Der wohl­habende Geschäftsmann schwört, dass er selbst nicht am Steuer saß.

Die Unfallermittler können seine Angaben jedoch nicht bestätigen. „Als wir am Steg eintrafen, waren dort keine niederländischen Touristen“, sagt der zuständige Polizeibeamte.

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