Weihnachts-Aktion

"Licht ins Dunkel" ruft zum Spenden auf

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Hilfe ist steuerlich absetzbar

Anlässlich des diesjährigen TV-Starts der von ihm ins Leben gerufenen ORF-Aktion "Licht ins Dunkel" rief Kurt Bergmann die Österreicher heute, Sonntag, zum Spenden auf: "In der weltweiten Wirtschaftskrise unserer Tage besteht die große Gefahr, dass das schwächste Glied unserer Gesellschaft, die notleidenden und hilfsbedürftigen Menschen, besonders hart getroffen wird. Das darf nicht sein!"

Zum 39. Mal appelliert "Licht ins Dunkel" an die Großzügigkeit der Menschen, um Behinderte, sozial Schwache und vor allem hilfsbedürftige Kinder unterstützen zu können. Mehr als 200 Millionen Euro sind bisher hereingekommen, alleine im Vorjahr waren es mehr als zehn Millionen.

Bergmann bat eindringlich jene Österreicher, die Einkommensteuer zahlen, im Krisenjahr 2011 mehr zu spenden und durch die Nutzung der steuerlichen Absetzbarkeit die Finanzministerin für den guten Zweck "zur Kassa zu bitten". Wer etwa in der niedrigsten Steuergruppe 50 Euro spenden will, kann 80 einzahlen. Denn er bekommt von der Steuer 30 Euro zurück. Wer 100 Euro spenden will, könne 150 einzahlen, Rückerstattung 55 Euro, so der Gründer von "Licht ins Dunkel".

Spender bräuchten also im Endeffekt nicht mehr zu zahlen - und können dennoch durch die Ausnützung der Absetzbarkeit wesentlich stärker dazu beitragen, dass bedürftigen Menschen mehr geholfen werden kann.

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