100.000 weniger Arbeitslose ist das Ziel der Regierung – unter anderem durch Deutschkurse.
Wien. ÖVP-Wirtschaftsministerin Margarethe Schramböck und FPÖ-Arbeitsministerin Beate Hartinger-Klein luden am Mittwoch zum Job-Gipfel unter anderem mit Sozialpartnern und AMS-Chef Johannes Kopf.
Im Fokus standen 10.000 arbeitslose Asylberechtigte, die die Regierung in Jobs bringen will. Dafür wird der Integrationstopf im Wirtschaftsministerium von 10 auf 20 Mio. Euro erhöht. Finanziert werden damit unter anderem Deutschkurse.
Um dem akuten Fachkräftemangel beizukommen, gibt es einen Drei-Stufen-Plan: Erst wird die Ausbildung im Inland forciert, dann qualifizierte Arbeitskräfte aus dem EU-Ausland geholt. Schließlich werden Experten aus Drittstaaten angeworben. Schramböck nimmt zudem die Wirtschaft in die Pflicht, mehr Lehrlinge auszubilden.