Sabine Oberhauser

So hart 
kämpft 
Ministerin 
gegen Krebs

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Nach der Diagnose Krebs wird die Gesundheitsministerin zum Vorbild für viele.

Freitagabend besuchte Werner Faymann seine Gesundheitsministerin im Krankenhaus. Sabine Oberhauser zeigte sich dabei von ihrer lebenslustigen und kämpferischen Art. Die an Unterleibskrebs erkrankte SPÖ-Ministerin – sie postete ihre Diagnose auf Facebook – durfte gestern nach der ersten Chemotherapie wieder heim. Ihre Freunde auf Facebook informierte sie selbst: „So – also mein Freund das Bettröntgen – meine vielen Blumen – mein opulentes Frühstück – DIE FREIHEIT!!!“ Jetzt will die Kinderärztin wieder mit ihrem Hund Felix spazieren gehen. Am Dienstag will die 52-Jährige wieder am Ministerrat teilnehmen.

Gute Heilungschancen 
für erkrankte Ministerin
Auf Facebook hat Oberhauser auch ein neues Hintergrundbild gestellt: „Think Pink“. In ihrem Büro im Gesundheitsressort hat die beliebte Wienerin schließlich ebenfalls „La vie en rose“ hängen.

Die Ärzte haben der Gesundheitsministerin – sie wurde im September angelobt – jedenfalls gute und vollständige Heilungschancen attestiert.

Um diese will die Gewerkschafterin mit dem ansteckenden Lachen nun kämpfen: „Feind erkannt – Abwehrkampf startet“ ist denn auch ihr Motto.

Dass sie mit der Diagnose in die Öffentlichkeit ging, hat nicht nur mit ihrem öffentlichen Amt zu tun. Sie will anderen Menschen damit auch Mut zusprechen und Krebs endlich enttabuisieren. Kanzler Faymann sagt ÖSTERREICH: „Wir sind sehr stolz auf sie.“

Und ihre Tausenden Fans in den sozialen Netzwerken muntern sie mit Postings weiter auf.

Isabelle Daniel

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