Sorge um Ministerin

Mit Krebs-
Verdacht im Spital

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In einem Wiener Spital wird Oberhauser mit Tumorverdacht jetzt behandelt.

Es ist eine Nachricht, die man nicht gerne berichtet: Sabine Oberhauser, Österreichs Gesundheitsministerin, befindet sich derzeit „mit Tumorverdacht“ im Spital. Die beherzte Rote hatte sich Dienstag in der Früh mit Beschwerden in ein Wiener Krankenhaus begeben. Die 52-Jährige, die selbst Kinderärztin ist, muss jetzt noch „mehrere Untersuchungen“ abwarten.

Sie setzte von Anfang an auf Transparenz und verständigte gestern selbst die Öffentlichkeit via Aussendung von ihrer Erkrankung. Kanzler Werner Faymann und ihre Regierungskol­legen schickten umgehend „beste Wünsche“.

Sabine Oberhauser kann und wird weiterarbeiten
Ihre Sprecherin erklärt, dass Oberhauser „ihre Tätigkeit weiter ausüben“ werde.
Die Mutter zweier Töchter will am Freitag mehr über ihre Erkrankung sagen.
Auf Facebook – hier ist die Gewerkschafterin äußerst aktiv und beantwortet auch immer wieder Fragen – strömten sogleich unzählige gute Wünsche ein. In den sozialen Netzwerken gibt die beliebte Wienerin auch immer wieder Einblicke in ihr persönliches Leben: Sie postet Fotos von ihrem Hund „Felix“, von langen Spaziergängen in den Morgenstunden und von politischen Terminen.

Rauchverbot
Ihr nächstes berufliches Ziel: ein Rauchverbotsgesetz in der Gas­tronomie. An diesem wird sie jetzt weiterarbeiten. Wir wünschen Sabine Oberhauser alles Gute.

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