Affären

PR-Unternehmer verklagt jetzt ÖVP-Generalsekretärin

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ÖVP-Generalin Laura Sachslehner warf Stefan Sengl „Dirty Campaigning vor“. 

„Ich werde über meinen Anwalt am Montag Klage gegen Laura Sachslehner einbringen“, so PR-Unternehmer Stefan Sengl zu POLITIK LIVE. Die ÖVP-Generalsekretärin hat dem Chef von The Skills Group nicht nur vorgeworfen, hinter der SPÖ-Satire-Seite „ElitenPartner“ zu stehen, Sengl sei auch 2017 „als SPÖ-Wahlkampfleiter in eine „Schmutzkübel-Kampagne involviert“ gewesen.

Hier die entsprechende Presseaussendung:  - „Es geht offenbar wieder los: Die SPÖ setzt ihre Dirty-Campaigning-Strategie fort und betreibt mit ‚Elitenpartner‘ eine Fake-Website. Federführend verantwortlich dafür ist Stefan Sengl, der schon 2017 als SPÖ-Wahlkampfleiter in die SPÖ-Schmutzkübel-Kampagne involviert war und mit seiner Firma The Skills Group nun hinter der besagten Domain steckt. Das Dirty Campaigning von damals geht unter Sengls Regie jetzt unvermindert weiter - und richtet sich einmal mehr gegen die Volkspartei. Passenderweise wurde die Website genau an jenem Tag publiziert, an dem die Regierung ihren Aktionsplan gegen Deep Fakes vorstellte. Während die Bundesregierung Desinformation bekämpft, sind Fake News und Schmutzkübel offenbar wieder die erste Wahl der SPÖ. Stefan Sengls Projekt ‚Elitenpartner‘ verdeutlicht: Die SPÖ ist sowohl moralisch als auch politisch am Ende", so die Generalsekretärin der Volkspartei, Laura Sachslehner." 

Sengl: An der Aussendung stimmt nichts

Sengl im Konter: „Daran stimmt nichts. 2017 habe ich die SP-Kampagne bekanntlich verlassen, jeder in der Branche weiß das. Bei ElitenPartner hat eine Tochterfirma für die SPÖ die Domain gesichert – sonst haben wir damit nichts zu tun. Ich habe den Inhalt der Satireseite, die definitiv kein Dirty-Campaigning ist, vor der Veröffentlichung nicht gekannt.“ 

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